dabei um deutschlandweite Partnerschaften, die im Laufe der langjährigen internationalen Jugendarbeit des Vereins entstanden sind. Une Terre Culturelle hat diese kleineren lokalen Akteure von Beginn an direkt in der Vorbereitung, der Durchführung und Nachbereitung begleitet und unterstützt. Durch den Erfolg vieler Jugendbegegnungen und Seminare in den letzten Jahren und einem steigenden Bedarf an Jugendmobilitätsprojekten für eine zum Teil abgehängte junge Generation, haben wir mit den Kolleg*innen des Vereins Une Terre Culturelle, die Gründung des Vereins Pangera beschlossen

Die Mitglieder*innen und Unterstützer*innen von Pangera arbeiten hierfür Hand in Hand mit dem Verein Une Terre Culturelle zusammen, vor allem auch  vor dem Hintergrund einer Stärkung der deutsch-französischen Zusammenarbeit und der konkreten Umsetzung der „Diversität und Partizipation“-Strategie des Deutsch-Französischen Jugendwerkes.

Pangera e.V. ist ein Zusammenschluss von engagierten Personen der Sozialen Arbeit, sowie erfahrenden interkulturellen Jugendleiter*innen, die sich zusammengetan haben, um internationale Jugendmobilität und interkulturellen Dialog zu fördern. Dabei liegt unser Hauptinteresse darin, bestehende Angebote auch einem Zielpublikum zugänglich zu machen, welches aufgrund verschiedenster Hürden, von der Teilnahme an individuellen oder kollektiven Mobilitätserfahrungen weitestgehend ausgeschlossen ist.

Um die junge Generationen zu ermöglichen, neue interkulturelle und persönnliche Kompetenzen zu formen, organisieren wir internationale Austauschprogramme für Jugendliche und Fortbildungen zu interkulturellem Lernen für Akteure des sozialpädagogischen und kulturellen Sektors. All unsere Projekte entsprechen den Konzepten des interkulturellen Lernens als Grundlage für die Aneignung sozialer Kompetenzen unserer Teilnehmenden.

In Deutschland kann der Verein Pangera bereits auf ein großes lokales Netzwerk, insbesondere mit städtischen Jugendzentren und sozialpädagogischen Fachkräften der offenen und mobilen Jugendarbeit zurückgreifen. Dieses Netzwerk vergrößert sich Jahr für Jahr und ermöglicht uns somit immer mehr Multiplikator*innen zu gewinnen, auszubilden und interkulturellen Austausch zu fördern. 

Balkanregion, der Magrebregion, der Türkei und Russland zusammen. Für die Umsetzung unser Angebote ist es wichtig, auf ein Netzwerk an interkulturellen Zentren zurückgreifen zu können, die sowohl die Unterbringung von Jugend- und Seminargruppen abdecken, als auch dem kulturellen Angebot der jeweiligen Projektpartner gerecht werden.